Das California State Teachers’ Retirement System (CalSTRS) erzielte 2024 eine Nettorendite von 7,7 % und lag damit über seinem 7-%-Benchmark. Besonders stark entwickelte sich das Private-Equity-Portfolio, das mit einer Rendite von 8,9 % ebenfalls über der Zielmarke lag. Laut einem Bericht von Pensions & Investments macht Private Equity nun 15,4 % des insgesamt 349,7 Mrd. USD schweren Portfolios aus.
Private Equity als Performance-Treiber
Innerhalb der Asset-Allokation gehörte Private Equity zu den stärksten Segmenten, übertroffen nur von Public Equities (16,9 %) und Collaborative Strategies (11,1 %). Der Bericht führt den Erfolg dieser Strategien insbesondere auf Direktkredite zurück, während Infrastruktur- und Rohstoffinvestments zu einer 8,4-%-Rendite im inflationssensitiven Portfolio beitrugen.
Langfristig bleibt Private Equity ein zentraler Renditetreiber für CalSTRS. In den vergangenen zehn Jahren erzielte das Segment eine annualisierte Rendite von 7,8 % und lag damit über seinem 7,4-%-Benchmark. Über 30 Jahre hinweg beläuft sich die durchschnittliche Rendite auf 8,1 %, deutlich über dem Zielwert von 7 %.
Strategische Gewichtung und Asset-Allokation
Mit einer aktuellen Gewichtung von 15,4 % liegt der Private-Equity-Anteil leicht über dem 14-%-Ziel. CalSTRS setzt weiterhin auf den Ausbau dieses Segments und nutzt sowohl Direktinvestments als auch Partnerschaften, um das Risiko-Rendite-Profil zu optimieren.
Während die meisten Asset-Klassen positiv abschnitten, verzeichnete das Immobilienportfolio mit -9,7 % eine deutliche Underperformance und lag unter seinem Benchmark von -8 %. Festverzinsliche Anlagen (1,8 %) und risikomindernde Strategien (2 %) erzielten moderate Renditen, während inflationssensitive Investments mit 8,4 % von steigenden Rohstoffpreisen profitierten.
Mit der überdurchschnittlichen Private-Equity-Performance setzt CalSTRS weiterhin auf alternative Investments, um über verschiedene Marktzyklen hinweg ein ausgewogenes Renditeprofil sicherzustellen, so Pensions & Investments.