Laut CNBC argumentiert das Unternehmen, dass Private Assts zur Diversifikation und potenziell höheren Renditen beitragen können. Derzeit machen diese weniger als 1 % der Pläne aus. BlackRock CEO Larry Fink betont, dass die Kombination von öffentlichen Märkten und Private Assets eine vielversprechende Strategie sei, doch Herausforderungen wie begrenzte Liquidität, höhere Gebühren und regulatorische Hürden bleiben bestehen.
Private Markets gewinnen an Bedeutung
Wie berichtet, nimmt die Zahl börsennotierter Unternehmen ab, während Private-Equity-gestützte Firmen wachsen. Ein höherer Anteil an Private Assets in Altersvorsorgeprodukten könnte Portfolios breiter aufstellen und langfristige Renditen verbessern.
Ed Murphy, CEO von Empower, dem zweitgrößten Anbieter von Rentenversicherungen in den USA, unterstützt die Einbindung von Private Assets in Form von Zielterminfonds, Managed Accounts oder Collective Investment Trusts, lehnt aber eine direkte Aufnahme als eigenständige Investmentoption ab.
Herausforderungen: Liquidität, Gebühren und Transparenz
Private Assets versprechen höhere Renditen, sind aber mit Risiken verbunden. Olivia Mitchell von der University of Pennsylvania betont, dass Volatilität und eingeschränkte Verfügbarkeit besonders für Anleger kurz vor dem Ruhestand problematisch sein könnten. Zudem müssen Arbeitgeber als Treuhänder sicherstellen, dass Gebühren angemessen bleiben und Investitionen den Interessen der Teilnehmer dienen.
Um Bedenken hinsichtlich Transparenz und Risikobewertung zu entschärfen, hat BlackRock kürzlich den Private-Market-Datenanbieter Preqin übernommen. Laut Fink soll die Übernahme helfen, durch verbesserte Analysen regulatorische Bedenken auszuräumen und den Weg für eine breitere Integration von Private Assets in 401(k)-Vorsorgeportfolios zu ebnen.