Das Berliner WealthTech NAO hat seine Seed-Finanzierung durch ein Second Closing um über eine Million Euro auf insgesamt 4,5 Millionen Euro aufgestockt. Zu den neuen Investoren zählt unter anderem Jens Hilgers, Founding General Partner von BITKRAFT Ventures. Gleichzeitig verstärkt das Unternehmen sein Advisory Board mit Karl Alomar, Managing Partner des US-VCs M13, der umfangreiche Erfahrung in der Skalierung von Technologieunternehmen mitbringt.
Wachsende Nachfrage nach Private-Markets-Investments
NAO hat sich als digitale Plattform für Private und Alternative Investments positioniert und ermöglicht Co-Investments in verschiedene Assetklassen ab 1.000 Euro. „Das Second Closing unserer Seed-Runde unterstützt uns bei der strategischen Weiterentwicklung und Expansion von NAO“, erklärt Robin Binder, Gründer und CEO des Unternehmens. „Wir sehen uns als klare Vorreiter eines Trends, der jetzt auch von großen Playern am Markt aufgegriffen wird.“
Das Unternehmen, das seit Mitte 2023 in Deutschland und seit August 2024 in Österreich aktiv ist, verzeichnet mittlerweile mehrere tausend Nutzer mit durchschnittlichen Investitionen von rund 10.000 Euro. Die Plattform arbeitet mit renommierten Banken und Asset Managern wie BNP Paribas, UBS, Moonfare und Partners Group zusammen.
Strategische Verstärkung und neue B2B-Angebote
Mit Karl Alomar gewinnt NAO einen international erfahrenen Experten für sein Advisory Board. „NAO reagiert auf die Notwendigkeit, den Zugang zu einzigartigen Investmentmöglichkeiten zu demokratisieren, und hat mit seiner Plattform einen beeindruckenden Product-Market-Fit bewiesen“, so Alomar.
Neben dem Wachstum in bestehenden Märkten treibt NAO die Entwicklung neuer Angebote voran. Bereits 2024 wurde das Produktportfolio um B2B-Lösungen für Venture-Capital-Investments erweitert – in Kooperation mit Chartered Investment. „Die Expertise eines weltweit erfolgreichen Gründers und Investors, der nun an der Spitze eines global führenden VCs steht, hilft uns dabei, unser Geschäftsmodell nachhaltiger und effizienter zu skalieren“, ergänzt Binder.