Das Hamburger Fintech FINEXITY und der in Dubai ansässige Fondsmanager Ayn Capital haben eine strategische Partnerschaft angekündigt, wie FINEXITY in einer Mitteilung an PrivateMarkets360 mitteilte. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Auflage geschlossener Fonds, die Zugang zu tokenisierten Private Markets-Vermögenswerten mit Schwerpunkt Europa bieten. Die Vehikel werden unter einer in Dubai lizenzierten Incorporated Cell Company (ICC) strukturiert und richten sich an professionelle Investoren in der Golfregion.
Internationale Expansion über digitale Private Markets
Die Zusammenarbeit mit Ayn Capital ist Teil der laufenden Internationalisierungsstrategie von FINEXITY. Mit der neuen Fondsstruktur können Anleger aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erstmals reguliert in globale Private Markets investieren. Die digitalisierte Struktur soll insbesondere den Zugang zu Sachwertinvestments wie Unternehmensbeteiligungen, Immobilien oder Collectibles erleichtern.
Fonds mit Multi-Strategie-Ansatz und klarer Strukturierung
Die ersten beiden Produkte der Fondslinie umfassen einen renditeorientierten Multi-Strategie-Fonds mit Fokus auf wachstumsstarke und opportunistische Investments sowie einen ausgewogeneren Fonds mit breiterer Diversifikation. Beide Fonds sind als geschlossene Vehikel mit Laufzeiten zwischen fünf und acht Jahren konzipiert und erfordern ein Mindestinvestment von 50.000 USD. Die angestrebte Fondsgröße beträgt jeweils 50 Millionen USD.
Strukturvorteile durch ICC-Modell
Die Fonds werden als rechtlich eigenständige Zellen innerhalb eines übergeordneten Fund Frameworks geführt, was eine klare Abgrenzung von Vermögens- und Risikoprofilen ermöglicht. Gleichzeitig erlaubt die Struktur eine einheitliche strategische Steuerung. Der geografische Fokus liegt auf Deutschland, mit erweiterten Anlagemöglichkeiten in Europa, Nordamerika und dem Nahen Osten.
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