Starke Nachfrage von Investoren und Klägern
Der im Frühjahr 2025 gestartete FORIS Centris Prozessfinanzierungsfonds hat laut FORIS AG, die den Fonds gemeinsam mit der Wiener Centris Capital AG und der liechtensteinischen CAIAC Fund Management AG aufgelegt hat, eine positive Marktresonanz erfahren. Bereits im Februar konnte ausreichend Kapital eingeworben werden, um erste Fälle zu finanzieren. Die Projektpartner streben ein diversifiziertes Portfolio mit 20 bis 25 Verfahren aus verschiedenen Rechtsgebieten innerhalb von zwei Jahren an. „Der Fonds war bereits im Februar so weit kapitalisiert, dass die ersten Fälle in die Finanzierung genommen werden konnten“, sagt FORIS-Vorstand Frederick Iwans.
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Unabhängig vom Aktienmarkt und konjunkturresistent
Laut Centris-Vorstand Michael Nagy wurde mit dem Fonds eine Marktlücke getroffen. Institutionelle Investoren zeigten reges Interesse an der Anlageklasse, die sich durch hohe Renditechancen, breite Risikostreuung und fehlende Korrelation mit den Aktienmärkten auszeichnet. Dies mache sie besonders in volatilen Marktphasen attraktiv, eigne sich aber auch als stabilisierender Portfolioanteil in ruhigeren Zeiten.
FORIS bringt Expertise und Beteiligung ein
Die Bonner FORIS AG, die seit über 25 Jahren in der Prozessfinanzierung aktiv ist, unterstützt den Fonds beratend bei der Fallauswahl und während der Finanzierung. Zudem ist sie finanziell beteiligt. Wie FORIS weiter mitteilt, gehen derzeit deutlich mehr Anfragen für großvolumige Klageverfahren mit Streitwerten über 50 Millionen Euro ein – ein Segment, das bisher aus Eigenmitteln kaum finanzierbar war. Durch die Fondsstruktur sind nun auch Fälle über 100 Millionen Euro realisierbar.
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