Wie im Rahmen einer Pressemitteilung mitgeteilt wurde, stärkt der Zukauf die Position von Cantor Fitzgerald Asset Management (CFAM) im Segment alternativer Investments. O’Connor umfasst sechs Strategien, die künftig als eigenständige Plattform unter dem Dach von CFAM geführt werden. Die Investment- und Supportteams wechseln vollständig zu CFAM und berichten direkt an William Ferri, Global Head of CFAM. Ferri war Mitgründer von O’Connor und war über 25 Jahre in leitender Funktion bei UBS tätig.
Strategischer Ausbau im Alternatives-Geschäft
Laut Brandon Lutnick, Chairman von Cantor Fitzgerald, sei die Übernahme „transformational“ für CFAM. „Mit unserer tiefen Vertrautheit mit O’Connor sind wir gut positioniert, auf dem starken Fundament des Geschäfts aufzubauen und das nächste Wachstumsstadium einzuleiten“, so Lutnick.
UBS Asset Management bleibt weiterhin als Vertriebspartner für O’Connor-Produkte aktiv – vorbehaltlich üblicher Due-Diligence- und Aufsichtsprozesse. Das Alternatives-Geschäft von UBS AM wird nach Abschluss der Transaktion ein Volumen von rund 440 Mrd. US-Dollar verwalten, verteilt auf die Bereiche Global Alternatives, Real Assets und Credit Investments.
Fokus auf skalierbare Plattformen bei UBS
Aleksandar Ivanovic, Präsident von UBS Asset Management, begründete den Verkauf mit der strategischen Fokussierung des Unternehmens: „Wir bleiben weiterhin bestrebt, differenzierte alternative Anlagekapazitäten mit klarer Ergebnisorientierung zu liefern.“
CFAM verwaltet derzeit 14,8 Mrd. US-Dollar in Interval Funds, ETFs und nicht börsennotierten REITs. Mit dem Zukauf von O’Connor erweitert die Gesellschaft ihr Hedgefonds-Geschäft deutlich – insbesondere im Bereich Relative Value und Risikomanagement.
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