Goldman Sachs hat den offenen Private-Equity-Fonds „G-PE“ aufgelegt, der vermögenden Privatanlegern Beteiligungen an Buyout-, Growth-, Secondary- und Co-Investments ermöglichen soll. Das geht aus einem Bericht von Bloomberg hervor, der sich auf Informationen der Investmentbank bezieht. Die Einführung ist Teil einer breiter angelegten Strategie, die Alternatives-Plattform von Goldman auszubauen und stärker von Kapitalzuflüssen in nicht-börsennotierte Märkte zu profitieren.
Integration in bestehende G-Series-Produkte
G-PE ergänzt die bestehende „G-Series“ von Goldman Sachs, zu der bereits Fonds für Infrastruktur, Real Estate und Private Credit zählen. Der Vertrieb erfolgt über das Private Banking der Bank sowie über ausgewählte externe Wealth-Management-Plattformen.
Ziel: Wachstum im Vertrieb an vermögende Privatkunden
Bis 2025 will Goldman Sachs das Volumen alternativer Investments, das über Drittplattformen im Wealth-Segment vertrieben wird, auf 8 Milliarden US-Dollar steigern – nach 5 Milliarden im Jahr 2024. Gleichzeitig soll das globale Vertriebsteam für Individualkunden auf 60 Fachkräfte erweitert werden.
Private Märkte gewinnen weiter an Relevanz
Mit dem neuen Angebot trägt die Bank der zunehmenden Bedeutung privater Kapitalmärkte Rechnung. Da immer mehr Unternehmen länger privat bleiben und ein wachsender Teil des wirtschaftlichen Wachstums außerhalb börsennotierter Märkte stattfindet, wird der Zugang zu Private Equity auch für vermögende Privatkunden strategisch interessanter.
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