Final Closing erreicht
PGIM Real Estate hat den finalen Closing seines Global Data Center Fund (GDCF) erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden 2 Milliarden US-Dollar bei institutionellen Investoren weltweit eingeworben. Die Strategie verfolgt einen Build-Fill-Sell-Ansatz und fokussiert sich auf den Low-Latency-Hyperscale-Bereich des globalen Rechenzentrummarktes.
Globale Allokation und ESG-Integration
Seit dem First Close im Juli 2023 hat der Fonds mit dem Aufbau eines diversifizierten Portfolios in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik begonnen. ESG-Kriterien fließen laut PGIM Real Estate in jede Investmententscheidung ein. Ein definierter Teil des Portfolios soll in Gebäude mit Green-Building-Zertifizierung investiert werden.
Unabhängigkeit von Betreibern als Investmentvorteil
Die Investmentstrategie des GDCF basiert auf Asset-Level-Development-Joint-Ventures mit führenden Rechenzentrumsbetreibern, ohne langfristige Bindung an einzelne Betreiber. Diese unabhängige Herangehensweise verschaffe dem Fonds Zugang zu Märkten mit begrenztem Angebot.
Vertriebskooperation und Investitionspipeline
Neben der Platzierung bei institutionellen Investoren wurde eine globale Vertriebskooperation mit einer führenden Privatbank abgeschlossen. Rund 450 Millionen US-Dollar an Eigenkapital sind bereits investiert. Die verbleibenden Mittel sollen innerhalb von 18 Monaten allokiert werden.
Langfristige Plattformentwicklung geplant
PGIM Real Estate will seine Aktivitäten im Bereich Digital Infrastructure ausweiten. Der GDCF wird von einem globalen Team unter der Leitung von Morgan Laughlin geführt, dem Global Head of Data Center Investments. Das Unternehmen verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in diesem Segment.
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