Bloomberg-Bericht: Starbucks erwägt Private-Equity-Partnerschaft für China-Geschäft

Wie Bloomberg berichtet, prüft Starbucks strategische Optionen für sein China-Geschäft und führt Gespräche mit Private-Equity-Gesellschaften. Ziel ist eine Wachstumsbeschleunigung im zweitgrößten Markt des Unternehmens – möglicherweise über eine Minderheitsbeteiligung oder ein Joint Venture.

Private Equity

19.05.2025 15:11 Uhr
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Strategische Neuausrichtung in China

Starbucks hat laut einem Bloomberg-Bericht einen Finanzberater mandatiert und erste Unterlagen an potenzielle Investoren verteilt, um strategische Rückmeldungen für die Expansion seines China-Geschäfts zu erhalten. Im Fokus stehen Modelle wie eine Minderheitsbeteiligung durch Private Equity oder die Gründung eines regionalen Joint Ventures.

Zweitgrößter Markt mit Milliardenpotenzial

Mit über 7.750 Filialen und Quartalsumsätzen von 740 Millionen US-Dollar (Stand März) ist China der zweitgrößte Markt von Starbucks. Insidern zufolge könnte das Geschäft mit mehreren Milliarden US-Dollar bewertet werden – eine finale Transaktion sei jedoch nicht garantiert.

Private Equity als Wachstumstreiber

Starbucks folgt damit einem Trend westlicher Konsummarken, die auf lokale Private-Equity-Partner setzen, um Expansion, Marktanpassung und regulatorische Herausforderungen in China zu bewältigen. Beispiele sind McDonald’s und Yum! Brands, die ihre China-Geschäfte teilweise an Carlyle bzw. Primavera Capital verkauft haben.

Wettbewerbsdruck durch lokale Anbieter

Die strategische Initiative erfolgt vor dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs durch chinesische Anbieter wie Luckin Coffee und Cotti Coffee, die ihre Präsenz im Markt weiter schnell ausbauen. Starbucks prüft daher laut Bloomberg-Bericht mehrere Optionen zur Stärkung seiner regionalen Marktposition.

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