Berlin unter Top-3 Standorten für Investments in Studentenwohnheime laut PATRIZIA

Laut dem neuen „Student City Index“ von PATRIZIA ist Berlin der drittattraktivste Markt in Europa für private Studentenwohnheime. Der Index untersucht über 180 europäische Städte und bietet institutionellen Investoren datenbasierte Einblicke in Rendite- und Risikoaspekte. Das Unternehmen stellte die Ergebnisse am 19. Mai 2025 in Augsburg vor.

Statistiken & Regulatorik

27.05.2025 12:04 Uhr
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Steigende Nachfrage nach PBSA-Investments

Private Studentenwohnheime (Purpose Built Student Accommodation, PBSA) profitieren von strukturellem Nachfrageüberhang und den Megatrends Urbanisierung, internationale Mobilität und wachsender Bildungsnachfrage. PATRIZIAs „Student City Index“ analysiert Marktstruktur, Nachfrage und Liquidität in über 180 Städten Europas. Berlin belegt dabei hinter London und Paris den dritten Platz. Weitere DACH-Städte wie Wien, Zürich und München schafften es ebenfalls unter die Top 20.

Regionale Schwerpunkte in Deutschland und Europa

Neben Berlin wurden in Deutschland Aachen, Bremen, Leipzig und Darmstadt in verschiedene Marktcluster eingestuft, darunter dynamische, liquide und aufstrebende Märkte. Diese Kategorisierung bietet Investoren eine differenzierte Sichtweise auf Marktchancen mit individuellem Risiko-Rendite-Profil.

Datenbasierte Standortanalysen für Investitionsentscheidungen

Der Index basiert auf drei Säulen: Demografie, Anziehungskraft und Marktstruktur. PATRIZIA betont, dass institutionelle Investoren neben makroökonomischen Kennzahlen lokal differenzierte Daten benötigen, um stabile Renditen zu erzielen. Die PBSA-Assetklasse bietet aufgrund kurzer Mietverträge und antizyklischer Nachfragetrends defensive Ertragsprofile und höhere Renditen als traditionelle Wohnsegmente.

Marktentwicklung und Ausblick

Mit dem neuen Index liefert PATRIZIA Investoren ein Werkzeug, um Strategien präzise auf unterschiedliche europäische Märkte auszurichten. Das Unternehmen verwaltet aktuell ein Wohnimmobilienvermögen von 16 Milliarden Euro und adressiert das Defizit im Wohnungsbau unter anderem mit dem Wohnimmobilienfonds TransEuropean Living, der bis zu eine Milliarde Euro in alternative Wohnanlagen investiert.

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