Strategische Neuausrichtung der Allokation
Die Anpassung der Portfolio-Allokation umfasst jeweils 9% in Private Equity, Private Debt und Infrastruktur, ergänzt durch 5% in internationale Immobilien und 2% in Insurance-Linked Securities. Zuvor lag die Allokation für private Anlagen bei 25%. Laut GastroSocial-CIO Beat Wüst ist diese Neuausrichtung Teil eines breiteren Trends unter Schweizer Pensionskassen und spiegelt die Widerstandsfähigkeit privater Märkte wider.
Reaktion auf geopolitische Unsicherheiten
Die Anpassung erfolgt vor dem Hintergrund geopolitischer Spannungen, insbesondere aufgrund der Unsicherheiten über die US-Politik. Dies hat das Vertrauen in US-Aktien und Anleihen belastet. GastroSocial hat daraufhin seine Strategien im Bereich börsennotierter Aktien konsolidiert und das Engagement in Anleihen reduziert.
Marktentwicklung und Performance
Trotz Marktturbulenzen verzeichnete GastroSocial im April eine negative Rendite von lediglich -0,15%, was eine Outperformance gegenüber dem Benchmark darstellte. Bis Mitte Mai kehrte das Portfolio wieder in den positiven Bereich zurück. Das Pensionswerk plant, auch künftig opportunistische Investitionen in privaten Märkten zu tätigen, bleibt jedoch vorsichtig im Hinblick auf die Marktvolatilität.
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