Fondsvolumen erreicht 2 Mrd. Euro
Schroders Capital hat im Rahmen seiner Infrastructure-Debt-Strategie erfolgreich Kapitalzusagen in Höhe von 2 Mrd. Euro eingesammelt. Die Summe umfasst sowohl das finale Closing des JULIE III Fonds als auch Co-Investitionen. Der Fonds ist Teil der seit 2017 etablierten Sub-IG-Strategiereihe und zählt zu den ersten seiner Art im europäischen Markt.
Diversifizierte Investorenbasis und fortgeschrittener Investitionsgrad
Die Kapitalzusagen stammen laut Schroders Capital von einer internationalen LP-Basis, darunter Versicherungen, Pensionskassen, Asset Manager und Staatsfonds. Der Fonds ist bereits zu rund 50 % investiert und erzielte bislang eine Bruttorendite von über 8 %. Investiert wird in mittelgroße europäische Infrastrukturanlagen, insbesondere in Rechenzentren, Energieunternehmen und Projekte im Bereich erneuerbare Energien.
Marktchancen im Sub-IG-Segment
Jerome Neyroud, Head of Infrastructure Debt bei Schroders Capital, erklärt: „Der Erfolg dieses jüngsten Fundraisings ist Ausweis der soliden Performance, die wir für unsere Investoren erzielt haben, und unserer Branchenexpertise im Management der Strategie in allen Marktumfeldern seit ihrer Auflegung.“ Infrastructure Debt sei eine verlässliche Einkommensquelle in wirtschaftlich und geopolitisch volatilen Zeiten.
Strukturierte Diversifikation durch Sektorbreite
Laut Augustin Segard, Head of Junior Infrastructure Debt bei Schroders Capital, habe die Strategie „Zugang zu einer einzigartigen Reihe von Opportunitäten jenseits des Unternehmenssektors im Bereich Private Debt“. Die Volatilität infolge geopolitischer Unsicherheiten unterstreiche die Rolle dieser Assetklasse im Rahmen institutioneller Portfolios.
Wachsendes Investoreninteresse auch im deutschsprachigen Raum
Alexander Prawitz, Country Head für Deutschland, Österreich, CEE & Mittelmeerregion, betont: „Das erfolgreiche Closing von JULIE III unterstreicht das wachsende Vertrauen von Investoren in die Widerstandsfähigkeit und Relevanz von Infrastructure Debt.“ Insbesondere im Sub-IG-Bereich etabliere sich die Anlageklasse zunehmend in institutionellen Portfolios – auch in der DACH-Region.
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